Am 24./25. Mai 2019 haben wir gemeinsam mit dem Büro humantektur unsere Veranstaltungsreihe zum Thema Wissenskooperation „Nachhaltiges Bauen in der Entwicklungszusammenarbeit und Katastrophenhilfe“ unter dem Kürzel „NaBEK_6″ fortgesetzt, wieder in Berlin in den Räumlichkeiten des Institut Français. Zum sechsten Mal hat sich eine sehr bunt gemischte Gruppe von Fachleuten und Planer:innen aus dem breiten Spektrum der Entwicklungszusammenarbeit zusammengefunden, um Wissen und Erfahrungen auszutauschen. Das Thema lautete diesmal „Architektur + Energie“. Genauer gesagt ging es um nachhaltige energiesparende Gebäudeplanung und den Einsatz regenerativer Energie. Die Schwerpunkte lagen auf passiven und aktiven Maßnahmen bei der Gebäudeausrüstung, insbesondere Sonnenenergie. Beide Aspekte können fast universell eingesetzt werden und bieten große Potentiale. Andere regenerative Energieträger wie Wasserkraft, Windenergie und Biomasse sind sehr standortabhängig, bieten aber unter guten Voraussetzungen ebenso gleichwertige und hohe Potentiale.
Fünf Input-Vorträge am ersten Veranstaltungstag gaben den Teilnehmenden einen kleinen Einblick in das breite Spektrum. die verschiedenen Anwendungsbereiche und die Bedeutung regenerativer Energien für Architektur und Klimaschutz. Nach Begrüßung der Teilnehmer:innen durch Thomas Schinkel von AÜG e.V. übernahm Michael Grausam von Projektpartner humantektur die Vorstellung des Programms für die beiden Veranstaltungstage. Im ersten Vortrag gab Salem Kadi von RENAC eine Einführung zum Einsatz solarer Energiesysteme im Globalen Süden. Im Anschluss erläuterte Harald Schützeichel von der Stiftung Solarenergie, wie Dorfgemeinschaften in Uganda, Kenia, Kambodscha und Äthiopien bei der Errichtung von Photovoltaikanlagen finanziell so unterstützt werden können, dass die Kosten für die Nutzer:innen tragbar bleiben. Mit Solar-Home Systemen kann z.B. auf aufwendige Technik (Transformatoren u.a.) und Verkabelung verzichtet werden. Nach der Mittagspause wurde bei einer Postersession das Thema Regenerative Energien mit Beispielen von Wasserkraftnutzung vertieft, und Itziar Leon, Jasmin Auda und Miriam Rieke vom Verein PaSoS stellten Projekte von Studierenden in Ecuador vor.
Im ersten Vortrag gab Salem Kadi von renac eine Einführung zum Einsatz solarer Energiesysteme im Globalen Süden. Im Anschluss erläuterte Harald Schützeichel von der Stiftung Solarenergie, wie Dorfgemeinschaften in Uganda, Kenia, Kambodscha und Äthiopien bei der Errichtung von Photovoltaikanlagen finanziell so unterstützt werden können, dass die Kosten für die Nutzer tragbar bleiben. Mit Solar-Home Systemen kann z.B. auf aufwendige Technik (Transformatoren u.a.) und Verkabelung verzichtet werden. Nach der Mittagspause wurde bei einer Postersession das Thema Regenerative Energien mit Beispielen von Wasserkraftnutzung vertieft, und Itziar Leon, Jasmin Auda und Miriam Rieke vom Verein PaSoS stellten Studentenprojekte in Ecuador vor.
Informationen zu den bisherigen Veranstaltungen finden sich hier:
NaBEK_1 am 29. Januar 2016, Frankfurt a. Main
NaBEK_2 am 29./30. April 2016, Berlin
NaBEK_3 am 22./23. September, Berlin
NaBEK_4 am 29./30. Sept. 2017, Berlin
NaBEK_5 am 09./10. Nov. 2018, Berlin
Die Ergebnisse der Veranstaltungen 1-3 finden sich im NaBEK-Handbuch
Die Veranstaltungsreihe NABEK wird gemeinsam durchgeführt mit: