Die UNHCR beauftragte IKEA mit der Entwicklung einer Leichtbau-Variante eines Nothilfe-Hauses, um den Problematiken der Zeltstädte in den Langzeitflüchtlingsgebieten im Libanon entgegenzuwirken. Weitere Informationen zum Haus und dem Einsatzgebiet finden Sie unter folgendem Link.
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Es bleibt zu bedenken, ob diese Variante der Notunterkunft den informellen urbanen Entwicklungen der Flüchtlingscamps zuträglich ist und somit schwer zu kontrollierbare Siedlungen erzeugt oder ob sie nur als Zwischenlösung fungiert.
Einen Gegenentwurf zu dieser Leichtbau- und Interimslösung möchten wir Ihnen im Folgenden nicht vorenthalten. Das Netzwerk „ecosur“ (http://www.english.ecosur.org) arbeitet mit Ferrozementplatten zum einfachen Aufbau einer (Not-)Unterkunft, die Potential für die weitere Entwicklung der daraus entstehenden Siedlungen hat.
Vielfältig sind die Ansätze und auf Grund der dramatischen Situation Syriens mit Flüchtlingsbewegungen jenseits der 1 Mio. Menschen (UNHCR) allein im Libanon, gilt es gezielt und zeitnah zu handeln